Ich habe einfach mal drauf losgeschrieben, um einen kleinen Einblick in meinen Schreibstil und auch in meine Vorstellung von Lilija zu geben (:

Es war eine schnelle und präzise Bewegung mit der Lilija den Klettverschluss des klobigen Boxhandschuhs zuzog und sich noch in der selben Bewegung dem Ziel ihrer negativen Energien zuwandte. Selbst wenn es sich dabei um einen Menschen, ganz egal wen, von ihrer Familie einmal ganz abgesehen, gehandelt hätte, dann würde sich ihr Mitleid wohl in den nächsten Minuten in Grenzen halten. Erreiche nicht irgendwie jedermann irgendwann diesen einen Punkt? Hoffentlich, dachte Lilka sich. Wahrscheinlich sogar. Auch wenn jeder verdammte Mensch auf diesem Planeten wohl einen neuen Grund für die Notwendigkeit einer Ablenkung aufweisen konnte. Die Tür zu dem kleinen Trainingsraum hatte sie ohne weiteres Zögern abgeschlossen, ihre Schulsachen in die nächste Ecke geworfen und sich noch in ihren Trainingssachen vom Ballett, die so gar nicht zu der jetzigen Situation passen wollten, ans Werk gemacht. Der erste Schlag war noch zögerlich, auch wenn die Wolkow so oder so keine außergewöhnliche Stärke aufweisen konnte, die jemanden beeindruckt hatte. Die pure Erinnerung an den alten Russen, der ihr damals ihre ersten Stunden zum Thema Selbstverteidigung gegeben hatte und dabei keinerlei Sensibilität oder Zurückhaltung gezeigt hatte, wie es noch oft der Fall war, sorgte jedoch für ein wenig mehr Kraft im zweiten Schlag. Er hatte sie dadurch mehr gelehrt als die bloße Abwehr eines Angreifers, nämlich, dass sie als zerbrechliches Püppchen nirgendwo hinkommen würde, doch er hatte dabei auch nicht unwesentlich ihre Gefühle verletzt. жопа. Arschloch! Es löste sich eine Strähne aus ihrer kunstvollen Frisur, welche ihr dunkles Haar während des Tanzens an Ort und Stelle halten sollte, die sich über die Stunden wohl aber etwas gelockert hatte. Wieder traf ihre Faust den großen Sandsack, während die Anspannung ihren ganzen Körper im Griff hatte. Der Grund an diesem Tag war ein ähnlicher wie er es damals gewesen war. Ihr Lehrer hatte sie provozieren, die Kraft aus ihr herauskitzeln wollen, um ein effektives Training erreichen zu können und vermutlich hatte er dabei auch erreicht, dass sie es niemals vergessen würde. Das Madame Iwanowska möglicherweise in ihrem heutigen Einzeltraining das gleiche hatte erreichen wollen? Das war ihr egal. Vielleicht würde sie ihr dafür in einigen Jahren danken können, so wie sie auch ihrem Lehrer damals in keiner Sekunde Dankbarkeit entgegengebracht hatte. Natürlich war das Lächeln, ihr wichtigstes Accessoire, nicht aus ihrem Gesicht verschwunden, natürlich war ihre Haltung geblieben, sowohl damals als auch heute. Aber das hatte den Preis, dass sie sich in Situationen wie dieser wiederfand. Noch ein Schlag. Gott, sie war wirklich aus der Übung gekommen. Doch auch dieser Gedanke reichte nicht aus, um die schnelle Ermüdung zu verhindern und wieder war der Schlag unkoordiniert und schwach. Schweißtropfen klebten die gelösten Strähnen an ihre blasse Stirn, die glänzen musste, wie sie mit einem kurzen Blick in den Spiegel auch feststellte. Was ihr entgegenblickte war jedoch nicht nur eine wütende Ballerina, sondern eben auch eine Persönlichkeit, die tief drinnen stark war. Oder sein konnte. Lilka ließ die Arme sinken, atmete tief durch und ließ sich dann auf den Boden fallen. Auch von einem solchen Tag würde sie sich nicht unterbekommen lassen, es gab schlimmere Dinge als verbitterte Ballettlehrerinnen mit der Attitüde eines Diktators oder lange Schultage. Dinge, mit denen sich ihre Familie jeden Tag herumschlagen musste. Die Wolkow brauchte eine Dusche, dringend, und dann rief auch bereits wieder die Pflicht nach ihr. Stöhnend erhob sie sich, warf die Handschuhe nach einem Beweis ihrer Fingerfertigkeit in die Ecke neben ihre Tasche und hatte bereits wieder ein schwaches Lächeln auf ihren Lippen, als sie die Treppe nach oben joggte und in Richtung ihres Zimmers lief. Die Eleganz war in ihre Züge, jede Bewegung und ihren Körper zurückgekehrt, doch das hieß nicht, dass die Stärke dafür weichen musste.

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Ich würde mich ganz gerne auf das Gesuch bewerben von Anastasia Wolkow. In erster Linie wäre Max natürlich ein normaler Kollege, aber ich könnte ihn mir auch als deinen Extrawunsch vorstellen Dazu muss ich aber sagen, dass er kein Assistenzarzt ist und ich würde es auch vollkommen verstehen wenn du dich mit meinem Avatar nicht so ganz anfreunden kannst.
Es wurde nicht direkt ein Probepost verlangt, deswegen warte ich mal lieber die Antwort ab
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Ich bewerbe mich auf das Gesuch vom sexy Hexi Ivar Wolkow. Und zwar auf das Gesuch der Barchefin.

Eric sah auf die Uhr noch ca eine Stunde und er würde endlich Feierabend haben. Zusammen mit seinem Partner Lopez drehte er also noch eine Runde durch sein heutiges Gebiet. Es war alles ruhig, also eigentlich ein Grund früher Schluss zu machen, wie auch sein Kollege verlauten ließ. Aber pflichtbewusst wie er war, würde der junge Chandler kein früheres Ende finden. Dennoch stand der Streifenwagen an der Ecke ihres Lieblingskaffeeverkäufers und Eric holte doch noch zwei Becher. So ging die Zeit schneller um und beide konnten ohne Vorkommnisse endlich zum Revier zurückkehren. Noch ein wenig Arbeit mehr mit Papier und Stift besser gesagt Computer und der junge Chandler konnte endlich in den Feierabend starten.
Etwas später, übergab der junge Officer seinen Kollegen einen kurzen Statusbericht und verschwand dann auch schon in Richtung seines Spinds, in dem er wichtige Dinge aufbewahrte. Als er sein Handy kurz zur Hand nahm und die Nachrichten checkte, bekam er eine Sprachnachricht von seiner Besten rein. Kurz sah er sich um und hörte sich diese an. "Kaaanns' duh mich am abhoen - Daimons heiß der Glub - du bis Bolisisd, 's is deine Bflichd su helfn, also hol mich büdde ab" Innerlich schüttelte er den Kopf, musste allerdings auch schmunzeln. Hörte man doch heraus, dass die gute nicht mehr ganz klar war. Er atmete hörbar aus und steckte das Telefon weg und machte sich vollends fertig. Ja, sie hatte Recht, es war seine Pflicht den Leuten zu helfen und irgendwie war es ja auch gut, dass sie nicht versuchte irgendjemand fremdes für ihr heiles ankommen zuhause suchte, sondern ihn. Als er in seinen Wagen stieg, seufzte er und machte sich dann nach einer Wiederholung der Nachricht auf den Weg in den Lieblingsclub seiner Besten.
Als er dort ankam, fand er seine beste Freundin zusammen mit einer ihrer Freundinnen vor dem CLub. Seine Beste sah tatsächlich nicht mehr fit aus und so bugsierte er sie, zusammen mit ihrer Begleitung,zurück zu seinem Wagen. Seine Beste lallte ihm mit irgendwelchen Dingen, die sie erlebt hatte die Ohrenvoll, während er sie festschnallte und ihr eine Flasche Wasser reichte. "Trink das, du wirst es brauchen.", meinte er ein wenig strenger, worauf hin sie mit den Augen rollte. Als alle sicher im Wagen saßen, brachte der junge Polizist seine Passagiere nacheinander nachhause. Eins wusste er jetzt schon, seine Beste würde morgen mit Kopfschmerzen aufwachen.

Meine Geschichte

Geboren wurde sie im hohen norden Norwegens.
Alva' s Mutter war eine Sami und ihr Vater ein Norweger.
Die Familie lebte in einem Dorf nahe Gamvik, gemeinsam mit den Großeltern, die eine Rentierherde besaßen.
Sie hatte eine kleine Schwester, die einige Jahre jünger war als sie.
Während ihre Mutter es mochte in der Natur und bei den Tieren zu leben, sehnte sich ihr Vater nach und nach immer mehr wieder nach dem Stadtleben, weil er ursprünglich aus Oslo stammte - Nur seiner Frau zur Liebe zog er in die Wildnis.
Ihr Großvater zeigte ihr eines Tages, wie sie ein Rentier töten sollte, sie zeigte keine Schwäche, sondern hatte sich stets unter Kontrolle, dieser war stolz auf seine Enkelin, dabei war sie beinahe noch ein Kind gewesen und es war, das erste Mal, das sie tötete, obwohl es nur ein Tier war.
Alva half viel ihren Großeltern bei der Herde und sie lebte die meiste Zeit auch auf dem Land, es kam nur selten vor, das sie Gamvik besuchte.
Schließlich lernte sie, das Spuren lesen und ab und an war sie mit ihrem Vater auf der Jagd dabei. Von ihrer Mutter erlernte sie, die Schamanenkunst, offiziell gehört sie zu den evangelen, allerdings möchte sie die Traditionen der Sami bewahren und hat sich für diesen Weg entschieden.
Infolgedessen lernte sie auch, das Holzschnitzen ebenso wie die Handwerksarbeit indem sie auch gut war.
In ihrer Freizeit klettere sie viel.
Alva interessierte sich jeher für Wölfe und beobachtete sie schon seit längerem. mit ihrem Vater. Schließlich entschloss sie sich dafür einem Rudel zu folgen und, dieses genauer zu beobachten und von ihnen zu lernen. Sie verweilte einige Monate bei ihnen und kehrte letzten Endes nach Hause zurück.

Schlussendlich folgte der Tag an dem ihr Vater des Öfteren verreiste und abrupt, sollte die Familie nach Oslo ziehen, die Großeltern ließen sie mit ihrer Rentierfamilie zurück. Ihr Vater schickte sie letzten Endes in eine bessere Schule, in der sie auch etwas anderes lernen konnte. Für sie selbst war dieses Stadtleben fremd, weil es etwas ganz Neues war. Trotzdem schlug sie sich irgendwie durch. Jedoch musste sie auch damit zurecht kommen, das sie als "Sami" nicht überall erwünscht war, was sie schmerzte. Alva konnte ihr Neues Leben nicht ausstehen auch, wenn sie versuchte damit zurecht zu kommen. Ihr fehlte einfach, ihr altes zu Hause.
Als ob dies nicht reichte, wurde auf offener Straße ihre kleine Schwester erschossen. Sie selbst konnte nichts dagegen machen, weil es bereits zu spät war. Sie fragte sich, wer solch eine grausame Tat vollziehen würde?
Sie hatte es nicht verstanden, warum ihr Vater ständig nach Oslo gereist war und von heute auf morgen dort hin mit ihnen zog. Was Alva nicht wissen konnte, war, das er bereits für das Wolkowkartell arbeitete. Er arbeitete für (Ivar' s Onkel). Allerdings ging bei einem Auftrag etwas schief, weil er jemanden erschoss, der nicht getötet werden sollte. Ihr Vater versuchte ihn noch zu besänftigen, jedoch entschloss sich daraufhin Vladmir Wolkow in Moskau, ihm seine älteste Tochter zu bringen. Dieser willigt ein, weil ihm auch nichts anderes übrig blieb. Weswegen er Alva von zu Hause abholte, ihr das wichtigste erklärte und sie ohne weiteres nach Moskau schickte.
Für sie selbst brach eine Welt zusammen, weil sie bereits zum zweiten Mal von einer vertrauten Umgebung entrissen wurde.
In der russischen Hauptstadt angekommen wurde Alva in einer Mafia Familie aufgenommen und wurde auch so erzogen, obwohl sie sich am anfang sehr dagegen geweigert hatte. Obwohl sie nun viel mehr Geld besaß als früher, geht sie damit sehr sparsam damit um.
Trotz das die Blondine zur Mafia gehörte, blieb sie tief in ihrem Herzen weiterhin eine Sami.
Schlussendlich begann sie ihr Studium. Auf ihrem Abschluss lernte sie Ivar Wolkow kennen, dieser erkannte ihr Talent und bat seinen Vater sie mit nach Portland zu nehmen. Erneut musste die junge Frau umziehen und, dazu auch noch in ein völlig anderes Land, dabei hatte sie sich an Russland gewöhnt.
Allerdings hatte Ivar denjenigen getötet, der ihre kleine Schwester auf dem Gewissen hatte, weshalb sie ihm von nun an für ihn arbeiten und folgen würde, komme, was wolle!


Mein Charakter

Alva liebt Tiere mit denen sie sich von Natur aus verbunden fühlt, ebenso mit ihrer 'Geisterwelt', sobald sie als Schamanin tätig ist. Ebenso mag sie ihre Heimat, das Dorf nache Gamvik, welches im norden Norwegens liegt. Dank ihres Großvaters und Vaters kann sie gut gut mit Messern und Waffen umgehen. Sie hat sich gut unter Kontrolle, genauso hat sie sehr viel geduld. Alva ist auch klug. In Oslo kaufte sie sich ein Skateboard und brachte sich das Skateboardfahren selbst bei. Mit ihrer kleinen Schwester hatte Alva viel Spaß gemacht, was nach ihrem Tod nachgelassen hatte, woraufhin sie Alpträume bekommen hatte.

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